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Montag, 18. Mai 2009
Nordstadtfest
meckerfutt, 00:43h
Worauf wir uns die ganze Woche gefreut hatten: am Samstag Nachmittag besuchten wir das Nordstadtfest.
Paradiesvögel
Schon von Weitem waren sie zu sehen, die beiden farbenprächtigen Vögel auf Stelzen, die übers Fest wanderten und alle Besucher bezauberten.
Ansonsten waren wir eher etwas enttäuscht. Auf keiner der drei Bühnen gab es in den zwei Stunden, in denen wir dort waren, Programm, nur auf dem Nordmarkt wurde gerade ein Soundcheck durchgeführt.
In der Münsterstraße fanden wir dann - wie angekündigt - Stände und Spezereien aus aller Welt, allerdings vorwiegend türkische Essensstände mit immer wieder den gleichen bekannten Speisen. Sogar die anwesenden Organisationen beschränkten sich hauptsächlich auf das leibliche Wohl der Anwesenden.
Hungrig vom Laufen wurden wir dann schließlich an einem afrikanischen Stand fündig. Wirklich viele verschiedene Spezialitäten aus den verschiedensten Staaten des Kontinents wurden angeboten. Ich entschied mich letztlich für zwei verschiedene Sorten Fisch mit unterschiedlichen Gemüsen, Reis und Kochbananen ... sehr exotisch zubereitet und sehr lecker! Die kleinen roten Flecken rechts und links von Fisch waren übrigens höllisch scharf.
Danach gab es noch eine Haareinflechtedarbietung:
Die einzige Livemusik, die wir fanden, gab es auf dem Weg zurück zum Auto im Garten des Altenheims am Nordmarkt, wo wir uns noch zu einem Kaffee niederließen. Verdammt gute Jazz und Blues Mainstream Kapelle!
Wir werden wahrscheinlich im nächsten Jahr nicht wieder hingehen, denn abends, wenn die Vorführungen wohl stattfinden, ist es wohl mit Kindern nicht ganz so empfehlenswert, besonders nicht im Bereich Nordmarkt ...
Paradiesvögel
Schon von Weitem waren sie zu sehen, die beiden farbenprächtigen Vögel auf Stelzen, die übers Fest wanderten und alle Besucher bezauberten.
Ansonsten waren wir eher etwas enttäuscht. Auf keiner der drei Bühnen gab es in den zwei Stunden, in denen wir dort waren, Programm, nur auf dem Nordmarkt wurde gerade ein Soundcheck durchgeführt.
In der Münsterstraße fanden wir dann - wie angekündigt - Stände und Spezereien aus aller Welt, allerdings vorwiegend türkische Essensstände mit immer wieder den gleichen bekannten Speisen. Sogar die anwesenden Organisationen beschränkten sich hauptsächlich auf das leibliche Wohl der Anwesenden.
Hungrig vom Laufen wurden wir dann schließlich an einem afrikanischen Stand fündig. Wirklich viele verschiedene Spezialitäten aus den verschiedensten Staaten des Kontinents wurden angeboten. Ich entschied mich letztlich für zwei verschiedene Sorten Fisch mit unterschiedlichen Gemüsen, Reis und Kochbananen ... sehr exotisch zubereitet und sehr lecker! Die kleinen roten Flecken rechts und links von Fisch waren übrigens höllisch scharf.
Danach gab es noch eine Haareinflechtedarbietung:
Die einzige Livemusik, die wir fanden, gab es auf dem Weg zurück zum Auto im Garten des Altenheims am Nordmarkt, wo wir uns noch zu einem Kaffee niederließen. Verdammt gute Jazz und Blues Mainstream Kapelle!
Wir werden wahrscheinlich im nächsten Jahr nicht wieder hingehen, denn abends, wenn die Vorführungen wohl stattfinden, ist es wohl mit Kindern nicht ganz so empfehlenswert, besonders nicht im Bereich Nordmarkt ...
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Samstag, 9. Mai 2009
Internationale Woche in der Nordstadt
meckerfutt, 00:19h
In der nächsten Woche und am darauffolgenden Wochenende findet sie wieder statt: Die Internationale Woche in der Nordstadt.
Von Montag bis Donnerstag finden verschiedene Projekte wie die Tage der Religionen, der Tag der Ökonomie und der Tag der Bildung statt, am Wochenende wird es wieder bunt.
Am Freitag (11.5.) startet das Programm mit drei Live -Acts auf der Bühne Mallinckrodtstraße, am Samstag (16.5) setzt es sich an gleich drei Stellen fort: Bühne auf dem Josephkirchplatz, Bühne auf dem Nordmarkt und Bühne Mallinckrodtstraße Gleichzeitig findet entlang der Mallinckrodtstraße der Dortmunder Tivoli und in der Münsterstraße das 11. Münsterstraßenfest mit mehr als 45 Ständen von Vereinen, Gruppen und Einrichtungen sowie vielen internationalen Spezialitätenständen statt.
Sonntags gibt es im Hoeschpark noch ein großes Kinder- und Jugendfest mit hauptsächlich sportlichen Aktivitäten.
Wer sich einen genaueren Überblick verschaffen möchte, kann das unter diesem Link tun.
www.internationaleWoche.Dortmund.de
Wir werden auf jeden Fall hingehen und uns überraschen lassen!
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Donnerstag, 7. Mai 2009
Wieder einmal Gelb!
meckerfutt, 19:25h
Seit der direkte morgendliche Weg zur Arbeit durch eine Baustelle mit Ampel halbwegs versperrt ist, fahre ich nun durch die Asselner Felder. Was ich doch bis dato verpasst habe ...
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Zwanzig minus
meckerfutt, 13:25h
Vor einigen Jahren ging eine kleine Volkspartei mit dem Slogan 18+ in den Wahlkampf. Damit war keineswegs gemeint, dass man ausschließlich Jungwähler ansprechen wollte, sondern dass man sich das hehre Ziel gesetzt hatte, fast ein Fünftel aller Wählerstimmen zu erhalten. Wie wir alle wissen, scheiterte man kläglich.
Nun scheint eine größere Volkspartei sich zum Ziel gesetzt zu haben, endlich weniger als 20 % aller Wählerstimmen bei den Europawahlen einzufahren. Zumindest denke ich mir das, wenn ich ihre Kampagne für die laufende Wahl sehe und alle derzeitigen Prognosen geben mir Recht, zumindest annähernd.
Ganz ehrlich, Leute, so schlechte und plumpe PR habe ich schon lange nicht mehr gesehen, womit ich nicht nur das wundervolle technische Meisterwerk oben meine, sondern auch z.B. den Hai, der fataler Weise an sehr beliebte Animationsfilme erinnert.
Dieses Bild zeigt die neue TEDI - Zentrale in unserer Nachbarschaft, die aufgrund des erhöhten LKW - Aufkommens nicht unumstritten ist. Etwaige im Bild zu sehende störende Werbemittel denken Sie sich bitte weg. TEDI hat mit diesem Gebäudekomplex übrigens das ehemalige Hauptlager der COOP Dortmund - Kassel übernommen, die vor einigen Jahren - gar nicht cooperativ - in Konkurs ging und viele kleine Mitglieder um einen Teil ihrer Ersparnisse brachte.
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Sonntag, 26. April 2009
Nachtrag zu: Zielgruppen
meckerfutt, 23:24h
Von wegen! Möricke wirkt doch! Kaum hatte ich den vorigen Beitrag abgeschickt, schon erscheint eine Amazon - Reklame mit "Der Vorleser" von Bernhard Schlink.
Faszinierend!
Faszinierend!
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Zielgruppen
meckerfutt, 23:15h
Ist schon Wahnsinn, was so eine Blog - Software alles kann. Schreibe ich etwas über den ZOOM - Zoo in Gelsenkrichen, habe ich mirnichtsdirnichts Werbung eben dieses Zoos bzw. welche von Zoo - Fachgeschäften in der rechten Leiste, kommt das Wort Phono im Artikel vor, kann ich darauf wetten, dass kurz darauf die Anzeige eines Plattendigitalisierers erscheint. Ich bin sehr gespannt, was noch alles kommt. Vielleicht materialisiert sich, wenn ich das eine oder andere böse Schimpfwort benutze, die Werbung eines Entsorgers, Rohrdienstes oder der städtischen Kläranlage?
Und welche Möglichkeiten habe ich, das Ganze zu manipulieren? Möricke zumindest war werbetechnisch eine Niete ... ich hätte ja zumindest an einen Schulbuchverlag oder Reclam - Hefte gedacht. Aber Möricke ist auch älter als 49 Jahre und damit nicht mehr zielgruppenrelevant!
Nun denn, als Münchner würde ich nun sagen: Schaumerma, wos allweil no gäht! (oder so ähnlich)
Und welche Möglichkeiten habe ich, das Ganze zu manipulieren? Möricke zumindest war werbetechnisch eine Niete ... ich hätte ja zumindest an einen Schulbuchverlag oder Reclam - Hefte gedacht. Aber Möricke ist auch älter als 49 Jahre und damit nicht mehr zielgruppenrelevant!
Nun denn, als Münchner würde ich nun sagen: Schaumerma, wos allweil no gäht! (oder so ähnlich)
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Möricke
meckerfutt, 15:46h
Frühling lässt sein blaues Band...
... oder war es eher das gelbe?
Der Raps steht nun in voller Blüte und sieht umwerfend aus. Glücklicherweise ist er weit genug weg, dass er nicht bis zu uns herüberstinkt, was nun von Tag zu Tag schlimmer werden wird.
Die Düfte sind also nicht so unbekannt!
... oder war es eher das gelbe?
Der Raps steht nun in voller Blüte und sieht umwerfend aus. Glücklicherweise ist er weit genug weg, dass er nicht bis zu uns herüberstinkt, was nun von Tag zu Tag schlimmer werden wird.
Die Düfte sind also nicht so unbekannt!
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Samstag, 25. April 2009
P60 [Rev.3] // Philips - Chassis AD 7080 M4
meckerfutt, 23:50h
Brauner Pappkonus mit Pappsicke und großem Schwirrkonus; der AD ist ein typischer 60er - Jahre Lautsprecher
Auf der Suche nach Lautsprecherchassis für die P60 – Anlage musste ich nur in meinen kleinen Fundus schauen, in dem sich neben ein paar sehr guten Saba – Alnicos – teilweise mit Hochtönern -
auch seit kurzem ein Pärchen Philips AD 7080 M4 befindet. Diese waren noch gut in den Schuhkarton verpackt, in dem sie vor ein paar Monaten für ebenfalls eine Handvoll Dollars geliefert wurden.
Besagter Schuhkarton mit dem Zeichen einer griechischen Göttin, die ehemals enthaltenen Schuhe waren pro Stück sicherlich teurer als die Chassis im Paar
Die Philips sind eher Butter- und Brot- Lautsprecher, die aber zeitlich und von der Qualitätsstufe her wohl besser zum Grundig – Verstärker passen als Greencones. Auch haben sie keine Alnico – Magneten mehr. Die einzig gesicherten Daten, die ich bisher finden konnte, sind, dass sie 15,5 cm Durchmesser haben, was ich schon wusste, scheinbar mit 4 Watt belastbar und 5Ohmer sind. Allerdings habe ich das auch nur herausgefunden, da zurzeit auf ebay jemand eben diese Chassis mit Originalverpackung anbietet, auf der diese Daten stehen.
Der äußerst aufschlussreiche Aufdruck
Weitere Spezifikationen habe ich bisher nicht finden können. In einem (amerikanischen?) Forum fand ich jemanden, der AD 7060 getestet und gemessen hat und der Meinung ist, dass sie sehr ähnlich sind. Wie auch immer, hier sind die Daten.
Fs - 119
Re - 6.65
Qms - 7.18
Qes - 2.67
Qts - 1.94
Vas - 9.67
Cone mass - 4.76
Sd - 134.78
dB - 89.97
comp cm/dyne - 3.76E-07
BL – 2.98
Auf jeden Fall ist Ausprobieren abgesagt. Ich werde wohl ein relativ großes, geschlossenes Gehäuse aus nicht zu dickem Birkensperrholz bauen, bei dem ich einerseits durch Einlegen von Brettern mit der Größe spielen, andererseits auch Versuche mit kontrollierter Undichtigkeit machen kann. Angedacht sind 25 – 30 Liter.
Ich glaube, ich erwähnte schon, dass es bei P60 weniger um ein HighEnd – Projekt als vielmehr um den Spaß an der Sache geht!
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Donnerstag, 23. April 2009
P60 [Rev.2] // Phono
meckerfutt, 23:00h
Beim Stöbern findet man immer mal wieder etwas. Auf der interessanten Seite von Andreas Hünnebeck findet man die Formeln für eine RIAA - Kurve sehr genau erläutert, auch er setzt die RIAA - mit der CCIR - Entzerrung gleich.
Schallplattenentzerrung von Andreas Hünnebeck
Schallplattenentzerrung von Andreas Hünnebeck
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Mittwoch, 22. April 2009
ZOOM - alter Zoo ganz neu
meckerfutt, 00:10h
Der Gelsenkirchener Zoo, das waren für mich Kindheitserinnerungen, die sich in einem alten Schwarz - Weiß - Foto manifestierten, auf dem ich, vielleicht zwei Jahre alt, auf einem Arm gehalten, einem Elefanten, der hinter einer Betonmauer und einem Wassergraben gefangen steht, etwas undefinierbar Essbares in den Rüssel stecke.
Reminiszenz an den alten Zoo; der einzige Elefant steht nun vor dem Eingang
Vor einigen Jahren, als die Kinder noch ganz klein waren, besuchten wir diesen Zoo noch einmal und beschlossen, dass das das letzte Mal gewesen sein sollte.
Im letzten Jahrzehnt wurde dann im Verlauf einer Diskussion um die Schließung des Zoos beschlossen, ihn mit neuem Konzept wieder aufzubauen.
Und nun gibt es sie also, die ZOOM - Erlebniswelt. Das klingt ein wenig nach Freizeitpark mit Karussells und Achterbahnen, tatsächlich aber gibt es von solchen Amusements glücklicher Weise nur wenig. Doch davon später.
Zunächst der Schock. Für zwei Erwachsene und drei Kinder zahlen wir mit Parkgebühr 58 € Eintritt. Mir ist schon klar, dass ein Zoo dieses Kalibers nicht für einen Apfel und ein Ei zu haben ist, doch gibt es fast in jeder Einrichtung des Ruhrgebietes, die für Kinder geeignet ist, Familienkarten oder Ähnliches.
Wie es so meine Art ist, schrieb ich an die ZOOM - Verwaltung und wurde freundlich belehrt, dass es sehr wohl einen Familienrabatt gibt, nämlich einmal im Monat sonntags mit 20 % Ermäßigung auf alle Karten. Das ist vom Rabatt her nicht schlecht, finde ich, und von der Häufigkeit her besser als nichts ... wenn man es denn auf der Internetseite des ZOOM findet, was mir nach einiger Recherche gelang.
Drum, liebe Eltern, gebt fein Acht!
Sei es preislich, wie es ist, aber den Besuch haben wir alle (von 7 bis 50 Jahre alt) genossen. Die Landschaftsarchitekten, die den Zoom konzipierten, hatten eine ganze Menge an Sternstunden. So gibt es nur wenige Bereiche, die mir weniger gelungen erscheinen, auch wenn man an manchen Stellen noch eine ganze Menge an Phantasie braucht. Drei Bereiche gibt es: Alaska, die zuerst fertig gestellte Welt, Afrika, das wohl noch nicht so lange in Betrieb ist und darum noch viele kahle Stellen aufweist, an denen z.B. Pflanzmatten aus dem Wasser ragen oder die Savanne noch sehr deutsch aussieht sowie Asien, das 2010 eingeweiht werden soll. Zurzeit sieht man im asiatischen Bereich eine futuristisch angehauchte Rippenhalle im Bau.
Vergleichbar ist die ZOOM - Erlebniswelt wohl am ehesten mit dem Burgers - Zoo in Arnheim, der auch Themenhallen hat, allerdings ist dieser größer und - auch aufgrund der Tatsache, dass dort alles seit Jahren fertig und bepflanzt ist - noch eine Stufe attraktiver. Leider ist er auch noch einmal deutlich teurer als Gelsenkirchen!
Alaska
So, und nun zum Zoo. Der momentan eindeutig schönere Teil ist "Alaska". Auch wenn die Felsen zum großen Teil aus Kunststoff sind und das Gras deutlich grüner als die zu erwartenden Moose und Flechten, so ist den Planern im weiten Bereichen doch die Illusion einer sommerlichen Landschaft nördlich des Polarkreises gelungen. Die Gehege sind weitläufig mitsamt Rückzugsmöglichkeiten, was es manchmal etwas schwierig macht, die Tiere von Nahem zu sehen.
Ein Luchs auf der Pirsch
Die Lieblingstiere meiner Frau
Auf Nachbauten von Trapperhütten und "wilde" Canyons trifft man an jeder Ecke.
Ob Braun - oder Eisbär, sie alle waren aufgrund der vorsommerlichen Wärme eher faul.
Der Tunnel unter dem Robbenbecken sorgt bei allen Menschen für Staunen.
Und noch einen Knüller - vor allem für die Kinder - gibt es, den man allerdings nicht fotografieren kann und darf: die virtuelle Fahrt auf einer stark schwankenden Eisscholle vom Nordpol bis in warme Gewässer, das Ganze mit einem in 270 ° - Panoramafilm. Man muss hier eine Weile anstehen, es lohnt sich aber (für einigermaßen schwindelfreie Menschen - Warnhinweise gibt es aber genügend).
Afrika
Der afrikanische Teil ist - wie schon geschrieben - noch nicht so attraktiv wie der "hohe Norden" Leider ging hier der Akku meiner Kamera zur Neige, sodass ich viele schöne Dinge wie zum Beispiel die freikletternden Lemuren, die man sogar streicheln kann, wenn man ein wenig Geduld hat oder die Fahrt auf einer kleinen "African Queen" im Stile Bogarts nicht mehr fotografieren konnte. Besonders Leid tat es mir um ein tauchendes und immer wieder zur Freude des Publikums Kreise schwimmendes Flusspferd. Wussten Sie übrigens, dass Flusspferde die gefährlichsten Tiere Afrikas sind? Durch sie kommen jährlich mehr Menschen ums Leben als durch Löwen, Krokodile und Giftschlangen zusammen.
Hier noch ein paar afrikanische Eindrücke. Fehlt nur noch Merryl Streep mit dem Satz: "Ich hatte eine Farm am Fuße des Kilimandscharo..."
Ein wirklich ansprechender Nachbau eines Dorfes mit den gehaltenen Tieren.
Ich finde es immer wieder schön, dass wir Kids haben, die Zoos nicht langweilig finden. Auf diese Weise haben wir immer einen guten Vorwand ...
Stachelschweine und Blechhütten
Mit das Faszinierendste an diesem Tag waren für mich die spielenden Nashörner, obwohl die Rangelei manchmal schon recht gefährlich aussah.
Fazit
Wir hatten alle zusammen einen schönen Tag, werden nun aber wohl bis zu einem erneuten Besuch ein paar Jahre warten, bis auch Asien richtig fertig bewachsen sein wird. Es gibt nur eines, das ich vermisst habe: es gibt keine Elefanten, denen man eine Erdnuss in den Rüssel stecken könnte!
Reminiszenz an den alten Zoo; der einzige Elefant steht nun vor dem Eingang
Vor einigen Jahren, als die Kinder noch ganz klein waren, besuchten wir diesen Zoo noch einmal und beschlossen, dass das das letzte Mal gewesen sein sollte.
Im letzten Jahrzehnt wurde dann im Verlauf einer Diskussion um die Schließung des Zoos beschlossen, ihn mit neuem Konzept wieder aufzubauen.
Und nun gibt es sie also, die ZOOM - Erlebniswelt. Das klingt ein wenig nach Freizeitpark mit Karussells und Achterbahnen, tatsächlich aber gibt es von solchen Amusements glücklicher Weise nur wenig. Doch davon später.
Zunächst der Schock. Für zwei Erwachsene und drei Kinder zahlen wir mit Parkgebühr 58 € Eintritt. Mir ist schon klar, dass ein Zoo dieses Kalibers nicht für einen Apfel und ein Ei zu haben ist, doch gibt es fast in jeder Einrichtung des Ruhrgebietes, die für Kinder geeignet ist, Familienkarten oder Ähnliches.
Wie es so meine Art ist, schrieb ich an die ZOOM - Verwaltung und wurde freundlich belehrt, dass es sehr wohl einen Familienrabatt gibt, nämlich einmal im Monat sonntags mit 20 % Ermäßigung auf alle Karten. Das ist vom Rabatt her nicht schlecht, finde ich, und von der Häufigkeit her besser als nichts ... wenn man es denn auf der Internetseite des ZOOM findet, was mir nach einiger Recherche gelang.
Drum, liebe Eltern, gebt fein Acht!
Sei es preislich, wie es ist, aber den Besuch haben wir alle (von 7 bis 50 Jahre alt) genossen. Die Landschaftsarchitekten, die den Zoom konzipierten, hatten eine ganze Menge an Sternstunden. So gibt es nur wenige Bereiche, die mir weniger gelungen erscheinen, auch wenn man an manchen Stellen noch eine ganze Menge an Phantasie braucht. Drei Bereiche gibt es: Alaska, die zuerst fertig gestellte Welt, Afrika, das wohl noch nicht so lange in Betrieb ist und darum noch viele kahle Stellen aufweist, an denen z.B. Pflanzmatten aus dem Wasser ragen oder die Savanne noch sehr deutsch aussieht sowie Asien, das 2010 eingeweiht werden soll. Zurzeit sieht man im asiatischen Bereich eine futuristisch angehauchte Rippenhalle im Bau.
Vergleichbar ist die ZOOM - Erlebniswelt wohl am ehesten mit dem Burgers - Zoo in Arnheim, der auch Themenhallen hat, allerdings ist dieser größer und - auch aufgrund der Tatsache, dass dort alles seit Jahren fertig und bepflanzt ist - noch eine Stufe attraktiver. Leider ist er auch noch einmal deutlich teurer als Gelsenkirchen!
Alaska
So, und nun zum Zoo. Der momentan eindeutig schönere Teil ist "Alaska". Auch wenn die Felsen zum großen Teil aus Kunststoff sind und das Gras deutlich grüner als die zu erwartenden Moose und Flechten, so ist den Planern im weiten Bereichen doch die Illusion einer sommerlichen Landschaft nördlich des Polarkreises gelungen. Die Gehege sind weitläufig mitsamt Rückzugsmöglichkeiten, was es manchmal etwas schwierig macht, die Tiere von Nahem zu sehen.
Ein Luchs auf der Pirsch
Die Lieblingstiere meiner Frau
Auf Nachbauten von Trapperhütten und "wilde" Canyons trifft man an jeder Ecke.
Ob Braun - oder Eisbär, sie alle waren aufgrund der vorsommerlichen Wärme eher faul.
Der Tunnel unter dem Robbenbecken sorgt bei allen Menschen für Staunen.
Und noch einen Knüller - vor allem für die Kinder - gibt es, den man allerdings nicht fotografieren kann und darf: die virtuelle Fahrt auf einer stark schwankenden Eisscholle vom Nordpol bis in warme Gewässer, das Ganze mit einem in 270 ° - Panoramafilm. Man muss hier eine Weile anstehen, es lohnt sich aber (für einigermaßen schwindelfreie Menschen - Warnhinweise gibt es aber genügend).
Afrika
Der afrikanische Teil ist - wie schon geschrieben - noch nicht so attraktiv wie der "hohe Norden" Leider ging hier der Akku meiner Kamera zur Neige, sodass ich viele schöne Dinge wie zum Beispiel die freikletternden Lemuren, die man sogar streicheln kann, wenn man ein wenig Geduld hat oder die Fahrt auf einer kleinen "African Queen" im Stile Bogarts nicht mehr fotografieren konnte. Besonders Leid tat es mir um ein tauchendes und immer wieder zur Freude des Publikums Kreise schwimmendes Flusspferd. Wussten Sie übrigens, dass Flusspferde die gefährlichsten Tiere Afrikas sind? Durch sie kommen jährlich mehr Menschen ums Leben als durch Löwen, Krokodile und Giftschlangen zusammen.
Hier noch ein paar afrikanische Eindrücke. Fehlt nur noch Merryl Streep mit dem Satz: "Ich hatte eine Farm am Fuße des Kilimandscharo..."
Ein wirklich ansprechender Nachbau eines Dorfes mit den gehaltenen Tieren.
Ich finde es immer wieder schön, dass wir Kids haben, die Zoos nicht langweilig finden. Auf diese Weise haben wir immer einen guten Vorwand ...
Stachelschweine und Blechhütten
Mit das Faszinierendste an diesem Tag waren für mich die spielenden Nashörner, obwohl die Rangelei manchmal schon recht gefährlich aussah.
Fazit
Wir hatten alle zusammen einen schönen Tag, werden nun aber wohl bis zu einem erneuten Besuch ein paar Jahre warten, bis auch Asien richtig fertig bewachsen sein wird. Es gibt nur eines, das ich vermisst habe: es gibt keine Elefanten, denen man eine Erdnuss in den Rüssel stecken könnte!
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Kühe!
meckerfutt, 22:20h
Nachdem wir unsere Kühe schon beinahe schmerzlich vermisst hatten und sie bereits in Steakform in der Kühlung eines Metzgers wähnten, waren sie am Wochenende plötzlich wieder da, direkt hinter dem Rapsfeld, das in diesem Jahr Gott sie Dank einigen Abstand zu uns hat.
Und wie man sieht, sind die Damen nicht allein. Links im Bild der Herr Bulle, die Kälbchen werden dann wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen.
Und wie man sieht, sind die Damen nicht allein. Links im Bild der Herr Bulle, die Kälbchen werden dann wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen.
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Nachtrag zu: Bücher kaufen vom 6. 4. 09
meckerfutt, 22:03h
Nachdem die Mayersche Firmenzentrale bereits einen Tag nach Absenden meiner Mail reagierte und versicherte, sich in der Filiale um das ärgerliche Vorkommnis zu kümmern, erhielt ich heute einen kleinen Gutschein als Trostpflaster.
Tatsächlich gibt es also auch heute noch Firmen, die sich auch, wenn etwas schief geht, noch für den Kunden interessieren. Danke schön!
Tatsächlich gibt es also auch heute noch Firmen, die sich auch, wenn etwas schief geht, noch für den Kunden interessieren. Danke schön!
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