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Montag, 13. April 2009
P60 [Rev.1] // Phono
meckerfutt, 23:54h
Eigentlich nur zum besseren Wiederfinden, wenn jemand die Geschichte des Grundig SV40 und seiner zukünftigen Kumpanen weiterverfolgen möchte. Machen wir also ein "Projekt 60er" - P60 auf und nummerieren das Ganze.
Gut, ich habe ein wenig nach CCIR gegraben und stieß dabei zunächst auf eine Reihe von Videonormen, die mich herzlich wenig interessierten.
Bei Jogis Röhrenbude, einer meiner viel besuchten Seiten, fand ich dann das Folgende in einer alten Revox-Bedienungsanleitung:
DIN: Für Schallplatten, die bei 78 U/min nach den DIN-Normen (Deutsche Industrie Norm) aufgenommen worden sind.
CCIR: Entsprechen den Normen des CCIR (Comité Consultatif International de Radio), d. h. mehr oder weniger aller in Europa gepressten Langspielplatten von 45 und 33 1/3 U/min.
NARTB 49: Entspricht den in den USA gepressten Langspielplatten nach Norm NARTB (National Association of Radio- and Television Broadcasters (bis 1953).
NARTB 53: Entspricht den in den USA gepressten Langspielplatten ab 1953
(Gefunden in jogis-roehrenbude.de in einer PDF – Beschreibung eines Revox 59 A bzw. E High Fidelity – Verstärkers. Danke schön!)
Damit weiß ich also, woher die CCIR - Norm stammt, aber nicht, was sie beinhaltet und geschweige denn, wie sie zur RIAA - Norm steht.
Bei Thomas Hartwig (THEL-Homepage) werde ich wieder fündig. Hier kann man nicht nur erstklassige Verstärker "Made In Germany" kaufen, sondern auch technische Informationen nachlesen. Prinzipiell war mir die Funtionsweise einer RIAA – Kurve schon immer klar, hier aber wird sie noch einmal sehr klar und verständlich dargestellt und die RIAA bzw. CCIR – Kurven werden gleich gesetzt, das allerdings leider ohne Erklärung.
Also weiter gesucht. Bei Friedrich Hunold (frihu.com), einer der besten deutschsprachigen Röhrenverstärker (und mehr) - Seiten im Netz finde ich eine Beschreibung über die Restauration eines Braun CSV 13, der Anfang der 60er Jahre gebaut wurde.
Ich zitiere: "Das Original-Entzerrernetzwerk des Braun ist nach CCIR dimensioniert und nicht nach RIAA! Diese beiden Normen sind zwar ähnlich, bei CCIR kommt jedoch noch eine vierte Zeitkonstante hinzu (Τ4: 7950 Mikro-Sekunden). Um also die Schneidkennlinien von RIAA-Schallplatten korrekt zu entzerren, ist auf jedenfall eine Anpassung des Entzerrernetzwerks erforderlich." (Quelle: http://frihu.com/content/verstaerker-reparatur/braun_csv13/)
So, nun weiß ich es also. CCIR ist nur ähnlich RIAA, aber mitnichten gleich. Allerdings kann ich als Nicht - Techniker nur wenig mit der Aussage zur "vierten Zeitkonstanten" anfangen und schon gar nicht mit deren Auswirkung auf den Klang. Es wird mir also nichts anderes übrig bleiben als es einfach zu probieren. Einen externen RIAA-Phonoverstärker möchte ich eher vermeiden.
Gut, ich habe ein wenig nach CCIR gegraben und stieß dabei zunächst auf eine Reihe von Videonormen, die mich herzlich wenig interessierten.
Bei Jogis Röhrenbude, einer meiner viel besuchten Seiten, fand ich dann das Folgende in einer alten Revox-Bedienungsanleitung:
DIN: Für Schallplatten, die bei 78 U/min nach den DIN-Normen (Deutsche Industrie Norm) aufgenommen worden sind.
CCIR: Entsprechen den Normen des CCIR (Comité Consultatif International de Radio), d. h. mehr oder weniger aller in Europa gepressten Langspielplatten von 45 und 33 1/3 U/min.
NARTB 49: Entspricht den in den USA gepressten Langspielplatten nach Norm NARTB (National Association of Radio- and Television Broadcasters (bis 1953).
NARTB 53: Entspricht den in den USA gepressten Langspielplatten ab 1953
(Gefunden in jogis-roehrenbude.de in einer PDF – Beschreibung eines Revox 59 A bzw. E High Fidelity – Verstärkers. Danke schön!)
Damit weiß ich also, woher die CCIR - Norm stammt, aber nicht, was sie beinhaltet und geschweige denn, wie sie zur RIAA - Norm steht.
Bei Thomas Hartwig (THEL-Homepage) werde ich wieder fündig. Hier kann man nicht nur erstklassige Verstärker "Made In Germany" kaufen, sondern auch technische Informationen nachlesen. Prinzipiell war mir die Funtionsweise einer RIAA – Kurve schon immer klar, hier aber wird sie noch einmal sehr klar und verständlich dargestellt und die RIAA bzw. CCIR – Kurven werden gleich gesetzt, das allerdings leider ohne Erklärung.
Also weiter gesucht. Bei Friedrich Hunold (frihu.com), einer der besten deutschsprachigen Röhrenverstärker (und mehr) - Seiten im Netz finde ich eine Beschreibung über die Restauration eines Braun CSV 13, der Anfang der 60er Jahre gebaut wurde.
Ich zitiere: "Das Original-Entzerrernetzwerk des Braun ist nach CCIR dimensioniert und nicht nach RIAA! Diese beiden Normen sind zwar ähnlich, bei CCIR kommt jedoch noch eine vierte Zeitkonstante hinzu (Τ4: 7950 Mikro-Sekunden). Um also die Schneidkennlinien von RIAA-Schallplatten korrekt zu entzerren, ist auf jedenfall eine Anpassung des Entzerrernetzwerks erforderlich." (Quelle: http://frihu.com/content/verstaerker-reparatur/braun_csv13/)
So, nun weiß ich es also. CCIR ist nur ähnlich RIAA, aber mitnichten gleich. Allerdings kann ich als Nicht - Techniker nur wenig mit der Aussage zur "vierten Zeitkonstanten" anfangen und schon gar nicht mit deren Auswirkung auf den Klang. Es wird mir also nichts anderes übrig bleiben als es einfach zu probieren. Einen externen RIAA-Phonoverstärker möchte ich eher vermeiden.
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Sonntag, 12. April 2009
Osterfeuer in Bottrop
meckerfutt, 16:02h
Große Überraschung! Zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es wieder ein Osterfeuer, gemeindlich angemeldet und von der Feuerwehr abgenommen.
Zu verdanken ist das Feuer diesem Herrn, der die Mühen der Organisation auf sich genommen hat und dann einen Großteil des Abends damit beschäftigt war, das Feuer zu kontrollieren. Merci für die gute Idee, Hans Günter!
"Schirmherr" und Brandwache
Ein paar mehr Impressionen des Abends ohne Kommentar. Es war schön, fand ich!
Zu verdanken ist das Feuer diesem Herrn, der die Mühen der Organisation auf sich genommen hat und dann einen Großteil des Abends damit beschäftigt war, das Feuer zu kontrollieren. Merci für die gute Idee, Hans Günter!
"Schirmherr" und Brandwache
Ein paar mehr Impressionen des Abends ohne Kommentar. Es war schön, fand ich!
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Samstag, 11. April 2009
Grundig SV 40 [Projekt P60]
meckerfutt, 15:56h
Manchmal findet man bei ebay doch noch interessante Dinge für eine Handvoll Dollar. Auf der Suche nach einem Endsechziger - Jahre Dual - Verstärker stieß ich auf das folgende Schätzchen, das wohl aufgrund der Tatsache, dass hier schon Transistoren statt Röhren eingebaut sind, (fast) niemand haben wollte.
Eine kleine Recherche im hifi-wiki und bei radiomuseum.org sowie in verschiedenen Forenkommentaren ergab, dass es sich beim SV 40 um einen der allerersten wirklichen Transistorverstärker handelt, gebaut um 1966 herum. Bei ebay gab es noch einen netten passenden kleinen Tuner dazu, der sich aber allen Bietversuchen widersetzte und in unglaubliche preisliche Regionen, die jede Realität verhöhnen, entschwand.
Recht schick finde ich die zum Nussbaumgehäuse kontrastierende leicht grünlich Glasfront mit den eingelassenen Reglern und Knöpfen.
Die Endstufen des SV 40 leisten mit ihren Germaniumtransistoren 2 x 15 Watt an 5 Ω, was für den Betrieb vieler zeitgemäßer (Radio)chassis inklusive der Saba Greencones nicht schlecht sein sollte.
Recht schön ist auch, dass der Phonoeingang laut Aufdruck für Magnet - Tonabnehmer geeignet ist, allerdings verwirrte mich die weitere Recherche ein wenig. HiFi - Wiki schreibt "Phono 3mV an 47kOhm Entzerrung nach CCIR-Norm"
47 kΩ sind schon einmal ganz nett, aber was ist mit den Picofarads. Ich weiß ja auch, dass es verschiedenenste Verzerrungsnormen gab, aber ein deutscher Verstärker der mittleren 60er - Jahre ohne RIAA? Ein wenig mehr Forschungsarbeit wird wohl nötig sein.
Insgesamt meine ich, vor allem, wenn ich mir den Zustand - auch des Holzkorpusses - anschaue, dass ich für besagte Handvoll Dollars ein schönes Gerät gekauft habe.
In Planung ist nun, um diesen kleinen Verstärker herum eine zeitgemäße Stereoanlage aufzubauen. Sollte ich also noch den passenden Tuner zu einem vernünftigen Preis finden, ebenso z.B. einen DUAL - Plattenspieler der 60er (oder einen PE, Telefunken, Thorens ...), dann würden nur noch die Lautsprecher fehlen. Hier hatte ich an Selbstbau mit alten, nicht zu teuren Radiochassis gedacht.
Wer weiß, was daraus wohl werden mag?
Eine kleine Recherche im hifi-wiki und bei radiomuseum.org sowie in verschiedenen Forenkommentaren ergab, dass es sich beim SV 40 um einen der allerersten wirklichen Transistorverstärker handelt, gebaut um 1966 herum. Bei ebay gab es noch einen netten passenden kleinen Tuner dazu, der sich aber allen Bietversuchen widersetzte und in unglaubliche preisliche Regionen, die jede Realität verhöhnen, entschwand.
Recht schick finde ich die zum Nussbaumgehäuse kontrastierende leicht grünlich Glasfront mit den eingelassenen Reglern und Knöpfen.
Die Endstufen des SV 40 leisten mit ihren Germaniumtransistoren 2 x 15 Watt an 5 Ω, was für den Betrieb vieler zeitgemäßer (Radio)chassis inklusive der Saba Greencones nicht schlecht sein sollte.
Recht schön ist auch, dass der Phonoeingang laut Aufdruck für Magnet - Tonabnehmer geeignet ist, allerdings verwirrte mich die weitere Recherche ein wenig. HiFi - Wiki schreibt "Phono 3mV an 47kOhm Entzerrung nach CCIR-Norm"
47 kΩ sind schon einmal ganz nett, aber was ist mit den Picofarads. Ich weiß ja auch, dass es verschiedenenste Verzerrungsnormen gab, aber ein deutscher Verstärker der mittleren 60er - Jahre ohne RIAA? Ein wenig mehr Forschungsarbeit wird wohl nötig sein.
Insgesamt meine ich, vor allem, wenn ich mir den Zustand - auch des Holzkorpusses - anschaue, dass ich für besagte Handvoll Dollars ein schönes Gerät gekauft habe.
In Planung ist nun, um diesen kleinen Verstärker herum eine zeitgemäße Stereoanlage aufzubauen. Sollte ich also noch den passenden Tuner zu einem vernünftigen Preis finden, ebenso z.B. einen DUAL - Plattenspieler der 60er (oder einen PE, Telefunken, Thorens ...), dann würden nur noch die Lautsprecher fehlen. Hier hatte ich an Selbstbau mit alten, nicht zu teuren Radiochassis gedacht.
Wer weiß, was daraus wohl werden mag?
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Samstag, 11. April 2009
Karfreitag
meckerfutt, 01:18h
Faulenzertag; erst am späten Nachmittag rafften wir uns dazu auf, noch zum Baldeneysee im Essener Süden zu fahren. Wir wählten als Ziel das Haus Scheppen, weil dort demnächst an der Promenade entlang ein Künstlermarkt stattfinden soll, der meine Angetraute interessiert. Was wir fanden, war ein Bikertreff, den sie von den Motorrädern her auch nicht uninteressant fand.
Es zeigte sich, dass ihre und meine "Traummodelle" wohl doch ein wenig auseinander liegen. Hier zwei Fotos von "Moppeds" aus meiner Jugendzeit.
Die Kreideler Florett war in meiner Schulzeit ein weit verbreitetes Mockick. Diese hier ist in perfektem Zustand und gehört einem älteren Herrn
Eine "klassische" Triumph, in ihrer Grundform sicherlich 40 und mehr Jahre alt. Überhaupt nicht mehr original, aber Umbauten dieser Art gab es damals auch schon
Nur ein paar Meter weiter, auf der Terrasse des Hauses Scheppen, ging es deutlich ruhiger zu. Hier zeigt sich der See von seiner schönsten Seite. Und wann sieht man schon einmal ein Segelschiff vor einem Förderturm?
Für eine Seerundfahrt waren wir leider zu spät dran, interessant beim Baldeneysee ist aber, dass die Fähren "Stadt Essen" und "Baldeney" nicht nur Ausflugsdampfer sind, sondern durchaus auch normalen Personenverkehr zwischen den Stadtteilen abdecken.
Wir saßen so nett auf der Terrasse, dass es schon dunkel wurde, als wir uns entschlossen Heim zu fahren.
Abendstimmung am Fähranleger
Es zeigte sich, dass ihre und meine "Traummodelle" wohl doch ein wenig auseinander liegen. Hier zwei Fotos von "Moppeds" aus meiner Jugendzeit.
Die Kreideler Florett war in meiner Schulzeit ein weit verbreitetes Mockick. Diese hier ist in perfektem Zustand und gehört einem älteren Herrn
Eine "klassische" Triumph, in ihrer Grundform sicherlich 40 und mehr Jahre alt. Überhaupt nicht mehr original, aber Umbauten dieser Art gab es damals auch schon
Nur ein paar Meter weiter, auf der Terrasse des Hauses Scheppen, ging es deutlich ruhiger zu. Hier zeigt sich der See von seiner schönsten Seite. Und wann sieht man schon einmal ein Segelschiff vor einem Förderturm?
Für eine Seerundfahrt waren wir leider zu spät dran, interessant beim Baldeneysee ist aber, dass die Fähren "Stadt Essen" und "Baldeney" nicht nur Ausflugsdampfer sind, sondern durchaus auch normalen Personenverkehr zwischen den Stadtteilen abdecken.
Wir saßen so nett auf der Terrasse, dass es schon dunkel wurde, als wir uns entschlossen Heim zu fahren.
Abendstimmung am Fähranleger
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Freitag, 10. April 2009
Du bist die Krönung, mon chérie!
meckerfutt, 01:18h
Nur mal so, da ich heute Abend ein wenig zu viel fern gesehen habe und selbst die Reklame nicht ausließ.
Wie jung müssen die Werbebubis und -mädels sein und wie wenig Geld für müssen sie für die Überprüfung dessen haben, was sie so absondern?
Da spucken zwei ca. 10jährige Buben mit Kirschkernen auf einen Ford Taunus 12m aus dem Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts. Ich weiß das so genau, da meine Eltern das gleiche Auto als ihr erstes neu erworben hatten und es Fotos von mir im Kinderwagen zusammen mit diesem Wagen gibt.
Viel einfacher als jemanden zu fragen, der das aufgrund seines Alters weiß geht es ja eigentlich nicht. Oder sind die Chefs oder Art Directors oder wie immer sie heißen mögen, mittlerweile aus Kostengründen auch gerade erst den Kinderschuhen entsprungen.
Nun, wie auch immer, die beiden Buben spucken mit Kirschkernen, Blende in die nächste Szene, in der sie sich als alte Männer offensichtlich beim Genuss einer Kirsch - Schnaps - Praline über diese Szene amüsieren.
Alte Männer? Nun ja, ich bin - zumindest für Jugendliche gesehen - auch alt, wahrscheinlich steinalt, aber ich bin 50 und die beiden, die sich da um das letzte Leckerchen streiten, sind über 80.
Warum also steht da ein Ford 12m und nicht ein T - oder A- Modell?
Wäre das die einzige Reklame dieser Art im Werbeblock gewesen, ich hätte geschwiegen. Aber nur zwei Minuten später diskutiert Oma Sommer bei einer Tasse guten Kaffees mit ihrer Enkelin darüber, dass diese sich bei einem Rockkonzert im Schlamm gewälzt hat, und gibt bei der Gelegenheit zu, sich anlässlich eines Jimi - Hendrix - Konzertes ebenfalls gesuhlt zu haben, spaßigerweise aber ohne Kleidung ... Nun gut, mag ja sein, dass das jemand mit ca. 40 Jahren noch gemacht haben soll, denn auch diese Frau ist zumindest gut über 70. Bleibt mir nur die Frage, ob dieser Spot von den gleichen Buben und Mädchen angefertigt wurde wie der obige. Und vor allem, warum? Und darüber hinaus, ob es in Werbeagenturen niemanden mehr gibt, der die Fünfzig schon erreicht hat?
Das wäre ja nur konsequent. Man passe die Produzenten der Zielgruppe an. Und die liegt ja zwischen 14 und 49 Jahren. Man nehme also 14jährige Buben und Mädchen und ....
Halt! Moment! Während ich das hier schreibe, kommt mir ein perfider Gedanke. Was, wenn die Protagonisten absichtlich so alt gewählt wurden, dass ich als Zuschauer sagen kann: Mein Gott, habe ich mich gut gehalten!
Aber was dann? Impliziert das Ganze nicht, dass, wer bestimmte Pralinen isst oder einen besonderen Kaffee trinkt, schneller altert? Dann hätte ich wohl schlechte, kontraproduktive Werbung gesehen!
Und das geht ja wohl gar nicht, ihr Mädchen und Buben!
Wie jung müssen die Werbebubis und -mädels sein und wie wenig Geld für müssen sie für die Überprüfung dessen haben, was sie so absondern?
Da spucken zwei ca. 10jährige Buben mit Kirschkernen auf einen Ford Taunus 12m aus dem Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts. Ich weiß das so genau, da meine Eltern das gleiche Auto als ihr erstes neu erworben hatten und es Fotos von mir im Kinderwagen zusammen mit diesem Wagen gibt.
Viel einfacher als jemanden zu fragen, der das aufgrund seines Alters weiß geht es ja eigentlich nicht. Oder sind die Chefs oder Art Directors oder wie immer sie heißen mögen, mittlerweile aus Kostengründen auch gerade erst den Kinderschuhen entsprungen.
Nun, wie auch immer, die beiden Buben spucken mit Kirschkernen, Blende in die nächste Szene, in der sie sich als alte Männer offensichtlich beim Genuss einer Kirsch - Schnaps - Praline über diese Szene amüsieren.
Alte Männer? Nun ja, ich bin - zumindest für Jugendliche gesehen - auch alt, wahrscheinlich steinalt, aber ich bin 50 und die beiden, die sich da um das letzte Leckerchen streiten, sind über 80.
Warum also steht da ein Ford 12m und nicht ein T - oder A- Modell?
Wäre das die einzige Reklame dieser Art im Werbeblock gewesen, ich hätte geschwiegen. Aber nur zwei Minuten später diskutiert Oma Sommer bei einer Tasse guten Kaffees mit ihrer Enkelin darüber, dass diese sich bei einem Rockkonzert im Schlamm gewälzt hat, und gibt bei der Gelegenheit zu, sich anlässlich eines Jimi - Hendrix - Konzertes ebenfalls gesuhlt zu haben, spaßigerweise aber ohne Kleidung ... Nun gut, mag ja sein, dass das jemand mit ca. 40 Jahren noch gemacht haben soll, denn auch diese Frau ist zumindest gut über 70. Bleibt mir nur die Frage, ob dieser Spot von den gleichen Buben und Mädchen angefertigt wurde wie der obige. Und vor allem, warum? Und darüber hinaus, ob es in Werbeagenturen niemanden mehr gibt, der die Fünfzig schon erreicht hat?
Das wäre ja nur konsequent. Man passe die Produzenten der Zielgruppe an. Und die liegt ja zwischen 14 und 49 Jahren. Man nehme also 14jährige Buben und Mädchen und ....
Halt! Moment! Während ich das hier schreibe, kommt mir ein perfider Gedanke. Was, wenn die Protagonisten absichtlich so alt gewählt wurden, dass ich als Zuschauer sagen kann: Mein Gott, habe ich mich gut gehalten!
Aber was dann? Impliziert das Ganze nicht, dass, wer bestimmte Pralinen isst oder einen besonderen Kaffee trinkt, schneller altert? Dann hätte ich wohl schlechte, kontraproduktive Werbung gesehen!
Und das geht ja wohl gar nicht, ihr Mädchen und Buben!
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verantwortlich für dieses Blog zeichnet:
Thomas Pläsken
Bei Anregungen, Anmerkungen oder Beschwerden schreiben Sie bitte an:
imagenoir@gmx.de
Ich werde mich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
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Das Landgericht Hamburg hat mit Urteil vom 12.05.1998 entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann laut Landgericht nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich habe in meinem Blog Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Für alle diese Links gilt: Ich erkläre ausdrücklich, dass ich keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanziere ich mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinem gesamten Blog und mache mir diese Inhalte nicht zueigen, desweiteren übernehme ich keinerlei Haftung für jedwede Aussage, die auf den von mir gelinkten Seiten getroffen wird.
Diese Erklärung gilt für alle auf meinem Blog ausgebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei mir ausgebrachten Links und Banner führen.
Die in meine Berichte eingebauten Links habe ich bei Einbringung sorgfältig geprüft. Illegale Inhalte waren zu diesen Zeitpunkten für mich nicht erkennbar. Allerdings kann dies zu einem späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Ich wäre daher dankbar, wenn Sie mich informieren würden, falls Sie auf einer der von mir verlinkten Seiten etwas nicht gesetzmäßiges finden würden, damit ich dem entsprechenden Link in einem solchen Falle löschen kann.
Inhalte:
Der Betreiber dieses Blogs übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der beschriebenen Sachverhalte oder Informationen. Haftungsansprüche gegen den Betreiber, die sich auf körperliche, materielle oder ideelle Schäden aufgrund der auf der Seite veröffentlichten Informationen beziehen bzw. durch dren Nutzung verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, wenn durch den Autor kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
Copyright
Ich beachte das Copyright anderer und möchte auch, dass die von mir selbst verfertigten Texte und Bilder als meinem Copyright unterliegend geachtet werden.
Bilder, die das Copyright anderer enthalten, veröffentliche ich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis und kennzeichne das auch durch Bildunterschriften. Ebenfalls sind public domain - Bilder im Regelfall als solche gekennzeichnet.
Ich weise allerdings ausdrücklich darauf hin, dass ich gegen eine nicht autorisierte Verwendung der von mir erstellten Medien gerichtlich vorgehen werde. Nach Anfrage und Prüfung der Seite bin ich allerdings im Regelfall bereit dazu, eigene Medien auch anderen zur Verfügung zu stellen.
Thomas Pläsken
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Bilder, die das Copyright anderer enthalten, veröffentliche ich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis und kennzeichne das auch durch Bildunterschriften. Ebenfalls sind public domain - Bilder im Regelfall als solche gekennzeichnet.
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Mittwoch, 8. April 2009
Was aus den Garnelen wurde ...
meckerfutt, 02:16h
Nachdem ich auf dem Nordmarkt kurz andeutete, dass wir für den Abend ein besonderes Essen für zwei angeplant hatten, folgt hier das ebenso einfache wie effektvolle Rezept für ein sinnliches Essen zu zweit - wobei das "sinnlich" sich in erster Linie auf das Erfahren der Garnelen mit den Händen bezieht und erst in zweiter Linie ... aber das ist ein ganz anderes Thema!
Man nehme also:
Garnelen (für 2 Personen reichen etwa 500 g in der Schale; es sollten recht große Tiere sein; bereits vorgebrühte Tiere bieten den Vorteil der schöneren Farbe; bereits geschälte Garnelen funktionieren auch, allerdings geht dann ein Teil des Essvergnügens verloren)
Petersilie (die großblättrige ursprüngliche Petersilie ist der neuen deutschen "krüsseligen" vorzuziehen, bei uns wird sie meist als "türkische" Petersilie - und auch in türkischen Lebensmittelgeschäften, aber auch z.B. bei Edeka - angeboten; kaufen Sie ruhig ein großes Büschel)
ca. 8 große, frische Knoblauchzehen (das klingt sehr viel, wird aber dadurch in der Wirkung abgemildert, dass sie sich in der Form verteilen und jeder soviel nehmen kann, wie er möchte)
ca. 4 große, möglichst ungespritzte Zitronen
(kaufen sie lieber eine mehr als eine zu wenig, die Garnelen müssen gut bedeckt sein)
Olivenöl , Salz und Pfeffer
Türkisches Fladenbrot oder Baguette als Beilage
Das Rezept, eine Auflaufform wie die gezeigte zu erzeugen, ist denkbar einfach.
Man lege (man sieht, ich habe von den Fernsehköchen der 60er Jahre gelernt) die Garnelen locker verteilt auf den Boden der Form, die man zuvor mit Olivenöl eingepinselt hat. Alsdann zupfe man die Blätter von den Petersilienstängeln, weil diese hart bleiben, und verteile sie gleichmäßig über den Garnelen.
Den Knoblauch hacke man und schneide ihn in Scheiben. Wenn Sie vor haben, in den nächsten Tagen unter Menschen zu gehen, verwenden Sie besonders bei sehr jungen Zehen Latexhandschuhe. Auch hier wieder schön ebenmäßig verteilen.
An diesem Punkt sollten Sie Salz und Pfeffer hinzufügen, bedenken Sie aber, dass die Garnelen aufgrund der Schale nicht sehr viel annehmen, selbst aber meist einen leichten Salzgrundgeschmack haben.
Die Zitronenscheiben lege man dann dicht an dicht über alles - auf dem Foto sind sie durch den Backvorgang bereits geschrumpft.
Bevor Sie das Ganze nun dem Backofen bei 180° - 200° anvertrauen, übergießen Sie die Zitronen noch einmal mit Olivenöl, damit sich Zitrone, Knoblauch und Öl zu einem schmackhaften Jus verbinden.
Nun heißt es nur noch warten, ca. 15 - 20 Minuten. Das Gericht muss nicht kochen oder brutzeln, sondern nur richtig heiß werden und durchziehen. Das oder den? Jus tunken Sie dann mit dem Brot, es sei denn, Sie sind gerade auf Diät! Dann - Finger weg von der Tunke! Auf dem Teller sollte das Ganze etwa folgendermaßen aussehen. Falls Ihr Gericht aufgrund des Überschreitens der Backofenzeit eher schwärzlich aussehen sollte, hilft nur fotografieren und retuschieren. Haben wir aber nicht gemacht, sondern zusammen mit einem Glas Wein genossen.
Als Nachtisch gab es dann für mich noch einige Wasabinüsse, da ich auf alles Japanische abfliege wie die Fliege ... Die habe ich heute gegenüber der Reinholdi - Kirche als Trost für die nicht bekommenen Bücher an einem Trockenfrüchtestand gekauft, der noch viele andere Köstlichkeiten hat.
Glück war, dass mein Weib nach der ersten Nuss "Pfui Teufel" schrie, sodass der ganze Rest für mich blieb!
Man nehme also:
Garnelen (für 2 Personen reichen etwa 500 g in der Schale; es sollten recht große Tiere sein; bereits vorgebrühte Tiere bieten den Vorteil der schöneren Farbe; bereits geschälte Garnelen funktionieren auch, allerdings geht dann ein Teil des Essvergnügens verloren)
Petersilie (die großblättrige ursprüngliche Petersilie ist der neuen deutschen "krüsseligen" vorzuziehen, bei uns wird sie meist als "türkische" Petersilie - und auch in türkischen Lebensmittelgeschäften, aber auch z.B. bei Edeka - angeboten; kaufen Sie ruhig ein großes Büschel)
ca. 8 große, frische Knoblauchzehen (das klingt sehr viel, wird aber dadurch in der Wirkung abgemildert, dass sie sich in der Form verteilen und jeder soviel nehmen kann, wie er möchte)
ca. 4 große, möglichst ungespritzte Zitronen
(kaufen sie lieber eine mehr als eine zu wenig, die Garnelen müssen gut bedeckt sein)
Olivenöl , Salz und Pfeffer
Türkisches Fladenbrot oder Baguette als Beilage
Das Rezept, eine Auflaufform wie die gezeigte zu erzeugen, ist denkbar einfach.
Man lege (man sieht, ich habe von den Fernsehköchen der 60er Jahre gelernt) die Garnelen locker verteilt auf den Boden der Form, die man zuvor mit Olivenöl eingepinselt hat. Alsdann zupfe man die Blätter von den Petersilienstängeln, weil diese hart bleiben, und verteile sie gleichmäßig über den Garnelen.
Den Knoblauch hacke man und schneide ihn in Scheiben. Wenn Sie vor haben, in den nächsten Tagen unter Menschen zu gehen, verwenden Sie besonders bei sehr jungen Zehen Latexhandschuhe. Auch hier wieder schön ebenmäßig verteilen.
An diesem Punkt sollten Sie Salz und Pfeffer hinzufügen, bedenken Sie aber, dass die Garnelen aufgrund der Schale nicht sehr viel annehmen, selbst aber meist einen leichten Salzgrundgeschmack haben.
Die Zitronenscheiben lege man dann dicht an dicht über alles - auf dem Foto sind sie durch den Backvorgang bereits geschrumpft.
Bevor Sie das Ganze nun dem Backofen bei 180° - 200° anvertrauen, übergießen Sie die Zitronen noch einmal mit Olivenöl, damit sich Zitrone, Knoblauch und Öl zu einem schmackhaften Jus verbinden.
Nun heißt es nur noch warten, ca. 15 - 20 Minuten. Das Gericht muss nicht kochen oder brutzeln, sondern nur richtig heiß werden und durchziehen. Das oder den? Jus tunken Sie dann mit dem Brot, es sei denn, Sie sind gerade auf Diät! Dann - Finger weg von der Tunke! Auf dem Teller sollte das Ganze etwa folgendermaßen aussehen. Falls Ihr Gericht aufgrund des Überschreitens der Backofenzeit eher schwärzlich aussehen sollte, hilft nur fotografieren und retuschieren. Haben wir aber nicht gemacht, sondern zusammen mit einem Glas Wein genossen.
Als Nachtisch gab es dann für mich noch einige Wasabinüsse, da ich auf alles Japanische abfliege wie die Fliege ... Die habe ich heute gegenüber der Reinholdi - Kirche als Trost für die nicht bekommenen Bücher an einem Trockenfrüchtestand gekauft, der noch viele andere Köstlichkeiten hat.
Glück war, dass mein Weib nach der ersten Nuss "Pfui Teufel" schrie, sodass der ganze Rest für mich blieb!
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Dienstag, 7. April 2009
Nordmarkt
meckerfutt, 22:03h
Wenn es in Dortmund einen Ort gibt, an dem Multikulti nicht nur ein Wort ist, so ist es der Nordmarkt. Obwohl am beinahe anderen Ende der Stadt gelegen, besuchen wir ihn doch so oft es geht - also zumeist im Urlaub.
Ich habe ihn vor ungefähr zehn Jahren für mich entdeckt und mich in ihn verliebt, als ich in unmittelbarer Nähe mein Büro hatte. Obwohl alle Umstände, dort eine Firma zu haben, sogar eine ohne Publikumsverkehr, doch eher unangenehm waren - von Betrunkenen auf Sofas auf dem Bürgersteig bis hin zu der Tatsache, dass ich meinen Briefkasten nur noch mit Lederhandschuhen öffnete, da ich nicht nur einmal gebrauchte Spritzen in ihm gefunden hatte -, sodass ich letztlich den Standort aufgab, bereitete es mir doch immer Vergnügen, dienstags und freitags, sooft ich da war, über den Markt zu bummeln, der im Karrée den Nordpark umschließt.
Selbst wenn man nichts kauft, so sind die bunten Stände vor allem bei schönem Wetter etwas, das einen aus dem Alltag reißt und das Herz aufgehen lässt. Außerdem gibt es dort das beste Gemüse Dortmunds zum kleinsten Preis. Vor allem gegen Mittag verschleudern die Obst- und Gemüsehändler einen Großteil ihrer Ware. So haben wir im letzten Herbst einmal die gesamte Nachbarschaft mit Trauben beglückt, die wir als ganze Palette mit einem Gewicht von fast 10 kg für weniger als 5 € gekauft hatten.
Noch ein paar Impressionen vom Nordmarkt im Frühjahr.
Ein Teil unseres Abendessens: Crevetten mit Zitrone, Knoblauch und türkischer Petersilie in Öl mit Fladenbrot ... mhhh ...
Beim Obst muss man selbstverständlich nicht die Katze im Sack kaufen... und diese Orangen waren trotz der Jahreszeit noch köstlich!
No comment please zur Auswahl der gezeigten Stoffe!
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Bücher kaufen!
meckerfutt, 21:12h
Diese Mail habe ich heute an die Mayersche Buchhandlung geschrieben ... ich bin (r)echt sauer und immer noch ohne Bücher!
Sehr geehrte Damen und Herren,
einer Mitarbeiterin Ihres Buchladens gelang es heute tatsächlich, mich dazu zu bringen, meine Bücher entweder in der kleinen Buchhandlung in unserem Vorort, oder - was ich bisher meist vermieden habe - bei amazon zu kaufen.
Nachdem ich um kurz vor 18:00 Uhr etwa eine Viertelstunde vor Ihrer Kasse gewartet hatte, wurde mir durch die Kassiererin mitgeteilt, dass sie meine Karte auf keinen Fall in den Leser stecken könne, da sie einen Riss habe. Auch auf meinen Einwand hin, dass dieser Riss bereits seit über einem halben Jahr vorhanden sei und weder die Bank noch irgend ein anderer Laden etwas daran auszusetzen habe ,konnte sie nicht umstimmen es wenigstens zu versuchen.
Ich musste also ohne Bücher unverrichteter Dinge gehen. Übrigens habe ich etwa eine halbe Stunde später bei Saturn wieder völlig problemlos mit eben dieser Karte bezahlt.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Pläsken
Kopie geht an : info@mayersche.de
So viel zum Serviceparadies Deutschland ...
Sehr geehrte Damen und Herren,
einer Mitarbeiterin Ihres Buchladens gelang es heute tatsächlich, mich dazu zu bringen, meine Bücher entweder in der kleinen Buchhandlung in unserem Vorort, oder - was ich bisher meist vermieden habe - bei amazon zu kaufen.
Nachdem ich um kurz vor 18:00 Uhr etwa eine Viertelstunde vor Ihrer Kasse gewartet hatte, wurde mir durch die Kassiererin mitgeteilt, dass sie meine Karte auf keinen Fall in den Leser stecken könne, da sie einen Riss habe. Auch auf meinen Einwand hin, dass dieser Riss bereits seit über einem halben Jahr vorhanden sei und weder die Bank noch irgend ein anderer Laden etwas daran auszusetzen habe ,konnte sie nicht umstimmen es wenigstens zu versuchen.
Ich musste also ohne Bücher unverrichteter Dinge gehen. Übrigens habe ich etwa eine halbe Stunde später bei Saturn wieder völlig problemlos mit eben dieser Karte bezahlt.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Pläsken
Kopie geht an : info@mayersche.de
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