... newer stories
Sonntag, 30. Oktober 2011
C.A.R. - contemporary art ruhr auf Zollverein
meckerfutt, 14:36h
Gestern besuchten wir ein Event, auf das wir uns schon seit einiger Zeit gefreut hatten: C.A.R, die Messe für zeitgenössische Kunst, deren Ziel es ist, für die Ruhrregion einen eigenen Kunstmarkt zu etablieren. So finden sich vom 28. - 30. Oktober Galerien aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern in den Hallen des als Weltkulturerbe geschützten Zollvereins ein.
Höhen und Tiefen: Vielleicht die letztgenannten vorweg, da sie uns schon ein wenig ärgerlich hinterließen. Auf der Internet - Plattform bei den Service-Informationen wurden die normalen Eintrittspreise mit 8 € angegeben (6 € reduziert). Gezahlt haben wir 12 €, was einem unverschämten Aufschlag von 50 % entspricht. Auch mit der Hallenbelegung wurde nicht nur ein wenig übertrieben. Hier wurden die "Gebäude A 2, A 5, A 6, A 12, A 7/ red dot design museum, Essen, sowie im Außenbereich" (Zitat) aufgeführt. In der Realität waren nur die Halle 5 ganz sowie das erste Stockwerk des Red Dot von Galerien belegt. In A 12 hatte man einen zusätzlich belegten Raum mit Installationen und Skulpturen sowie einen mit einer einsamen Installation, die Centstücke auf Förderbändern transportierte.
Installation "Jackpot" von Bendikt Braun / Galerie Eigenheim
In A6 fanden sich eine Reihe von Malmaschinen - Installationen, die mit der Kunstmesse wohl eher nicht viel zu tun hatten. Eine einsame Netzinstallation fand sich denn auch im Außenbereich zwischen den Hallen.
Nun aber die positiven Seiten. Hätte man nicht so vollmundig eine andere Größe der Messe angekündigt, so hätte die Anzahl der Aussteller und die Vielzahl der Exponate sehr zufriedenstellen können. Insgesamt fanden wir die gezeigten Werke erfreulich hochwertig und von der Preisskala her an viele Geldbeutel angepasst. Letztlich waren nach über drei Stunden Betrachten, Diskutieren und Unterhaltungen mit einigen Galeristen die Sinne befriedigt, sodass der größte Teil des Ärgers verflogen war und wir visuell gesättigt nach Hause fuhren. Wir werden wohl im nächsten Jahr wiederkommen und uns dann hoffentlich auf die Aussagen im Servicebereich des Netzauftrittes ein wenig besser verlassen können.
Hier noch ein paar Eindrücke von Exponaten, die uns gefielen.
"dancing with shade" von Elliot Salloway
Eberhard Bitter / Galerie art-isotope Axel Schöber, Dortmund
P.S. Die sehr reduzierte Qualität der Bilder ist auf einen Akkuausfall unserer Sony zurückzuführen. Das Nokia - Handy erzeugt halt keine besseren Fotos.
Höhen und Tiefen: Vielleicht die letztgenannten vorweg, da sie uns schon ein wenig ärgerlich hinterließen. Auf der Internet - Plattform bei den Service-Informationen wurden die normalen Eintrittspreise mit 8 € angegeben (6 € reduziert). Gezahlt haben wir 12 €, was einem unverschämten Aufschlag von 50 % entspricht. Auch mit der Hallenbelegung wurde nicht nur ein wenig übertrieben. Hier wurden die "Gebäude A 2, A 5, A 6, A 12, A 7/ red dot design museum, Essen, sowie im Außenbereich" (Zitat) aufgeführt. In der Realität waren nur die Halle 5 ganz sowie das erste Stockwerk des Red Dot von Galerien belegt. In A 12 hatte man einen zusätzlich belegten Raum mit Installationen und Skulpturen sowie einen mit einer einsamen Installation, die Centstücke auf Förderbändern transportierte.
Installation "Jackpot" von Bendikt Braun / Galerie Eigenheim
In A6 fanden sich eine Reihe von Malmaschinen - Installationen, die mit der Kunstmesse wohl eher nicht viel zu tun hatten. Eine einsame Netzinstallation fand sich denn auch im Außenbereich zwischen den Hallen.
Nun aber die positiven Seiten. Hätte man nicht so vollmundig eine andere Größe der Messe angekündigt, so hätte die Anzahl der Aussteller und die Vielzahl der Exponate sehr zufriedenstellen können. Insgesamt fanden wir die gezeigten Werke erfreulich hochwertig und von der Preisskala her an viele Geldbeutel angepasst. Letztlich waren nach über drei Stunden Betrachten, Diskutieren und Unterhaltungen mit einigen Galeristen die Sinne befriedigt, sodass der größte Teil des Ärgers verflogen war und wir visuell gesättigt nach Hause fuhren. Wir werden wohl im nächsten Jahr wiederkommen und uns dann hoffentlich auf die Aussagen im Servicebereich des Netzauftrittes ein wenig besser verlassen können.
Hier noch ein paar Eindrücke von Exponaten, die uns gefielen.
"dancing with shade" von Elliot Salloway
Eberhard Bitter / Galerie art-isotope Axel Schöber, Dortmund
P.S. Die sehr reduzierte Qualität der Bilder ist auf einen Akkuausfall unserer Sony zurückzuführen. Das Nokia - Handy erzeugt halt keine besseren Fotos.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories