Samstag, 24. März 2012
"Man pinkelt uns ins Gesicht!" - Ist Urheberrecht Steinzeit?
Dass in Zeiten von youtube und co jedwede geistige Leistung frei und kostenlos sein soll, ist inzwischen beinahe schon Allgemeingut.

Hier ist ein spannendes Statment von Sven Regener, Element-of-crime - Sänger und Romanautor aus dem Bayrischen Rundfunk:

Statement Sven Regener

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 30. Oktober 2011
C.A.R. - contemporary art ruhr auf Zollverein
Gestern besuchten wir ein Event, auf das wir uns schon seit einiger Zeit gefreut hatten: C.A.R, die Messe für zeitgenössische Kunst, deren Ziel es ist, für die Ruhrregion einen eigenen Kunstmarkt zu etablieren. So finden sich vom 28. - 30. Oktober Galerien aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern in den Hallen des als Weltkulturerbe geschützten Zollvereins ein.

Höhen und Tiefen: Vielleicht die letztgenannten vorweg, da sie uns schon ein wenig ärgerlich hinterließen. Auf der Internet - Plattform bei den Service-Informationen wurden die normalen Eintrittspreise mit 8 € angegeben (6 € reduziert). Gezahlt haben wir 12 €, was einem unverschämten Aufschlag von 50 % entspricht. Auch mit der Hallenbelegung wurde nicht nur ein wenig übertrieben. Hier wurden die "Gebäude A 2, A 5, A 6, A 12, A 7/ red dot design museum, Essen, sowie im Außenbereich" (Zitat) aufgeführt. In der Realität waren nur die Halle 5 ganz sowie das erste Stockwerk des Red Dot von Galerien belegt. In A 12 hatte man einen zusätzlich belegten Raum mit Installationen und Skulpturen sowie einen mit einer einsamen Installation, die Centstücke auf Förderbändern transportierte.




Installation "Jackpot" von Bendikt Braun / Galerie Eigenheim

In A6 fanden sich eine Reihe von Malmaschinen - Installationen, die mit der Kunstmesse wohl eher nicht viel zu tun hatten. Eine einsame Netzinstallation fand sich denn auch im Außenbereich zwischen den Hallen.





Nun aber die positiven Seiten. Hätte man nicht so vollmundig eine andere Größe der Messe angekündigt, so hätte die Anzahl der Aussteller und die Vielzahl der Exponate sehr zufriedenstellen können. Insgesamt fanden wir die gezeigten Werke erfreulich hochwertig und von der Preisskala her an viele Geldbeutel angepasst. Letztlich waren nach über drei Stunden Betrachten, Diskutieren und Unterhaltungen mit einigen Galeristen die Sinne befriedigt, sodass der größte Teil des Ärgers verflogen war und wir visuell gesättigt nach Hause fuhren. Wir werden wohl im nächsten Jahr wiederkommen und uns dann hoffentlich auf die Aussagen im Servicebereich des Netzauftrittes ein wenig besser verlassen können.

Hier noch ein paar Eindrücke von Exponaten, die uns gefielen.


"dancing with shade" von Elliot Salloway


Eberhard Bitter / Galerie art-isotope Axel Schöber, Dortmund

P.S. Die sehr reduzierte Qualität der Bilder ist auf einen Akkuausfall unserer Sony zurückzuführen. Das Nokia - Handy erzeugt halt keine besseren Fotos.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 28. Oktober 2011
John Cage: Radio Music
Der Oktober war ein Monat der Musik: zuerst der Hörtermin bei Klang & Ton, dann am 22. und 23. das Analog - Forum in Krefeld. Die Kamera hatte ich zuhause gelassen, da ich einfach nur hören wollte. Am Abend des Samstag fanden sich dann einige Leute auf Initiative von Markus Berzborn zusammen, um in der Lobby des Messehotels die Radio Music von John Cage aufzuführen.

Die Partitur wurde von John Cage für Mittelwellenradios geschrieben und 1956 uraufgeführt. Markus setzte sie dankenswerter Weise für hiesige UKW - Verhältnisse um, sodass die ausgewiesenen Frequenzen zumeist empfangbare Sender auswiesen.



Jeder der Mitspieler erhält eine eigene Partitur, auf der die einzustellenden Sender sowie Pausen aufgezeichnet sind. Die in Rot geschriebenen Zahlen geben die Minuten an. Innerhalb dieser Minutenbereiche müssen alle Sender in der angegebenen Reihenfolge eingestellt und die Pausen gemacht werden. Wie lange jeder Sender ertönt bzw, wie lange die Pause durch Reduktion der Lautstärke ist, bleibt jedem Mitspielenden selbst überlassen. Ankerpunkte sind der Beginn sowie das gemeinsame Ende der Radio Music nach genau 6 Minuten.
Auf diese Weise entsteht bei jeder Aufführung eine einmalige, nicht reproduzierbare Version des Stückes.


Erklärungen vor der Aufführung


Das Equipment jedes Mitspielers: Partitur, Radio, Stoppuhr

Zu guter Letzt: Cage zu verstehen fällt mir persönlich nicht ganz leicht, darum bin ich dankbar für die Möglichkeit, durch das selbst Handeln zumindest einen kleinen Zugang erhalten zu haben.

Die letzten Worte sollen also John Cage, der im nächsten Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, vorbehalten sein:

„If you celebrate it, it's art, if you don't, it isn't“ - John Cage

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 8. Oktober 2011
Lehmbruckmuseum in Duisburg
Anlässlich der Ende September eröffneten Ausstellung "100 Jahre Kniende - Lehmbruck in Paris 1911" besuchten wir Anfang Oktober mit der ganzen Familie das Lehmbruck - Museum , "den" Ort für moderne Skulpturen in unserer Region.



Wenn man mit Jugendlichen in ein solches Museum fährt, so sieht man sich zunächst einmal einem ganzen Sack voller Ressentiments gegenüber stehen, denn bei weitem nicht alles erschließt sich dem Betrachter auf Anhieb in seiner Schönheit/Sinnhaftigkeit/Provkation oder einfach darin, dass Epochen ihre Ausdrucksformen haben.

Die Frage, warum wir trotzdem solche Orte besuchen, haben wir für uns recht einfach geklärt: Je mehr ein Mensch gesehen hat, je mehr er sich mehr als nur einen Gedanken über etwas spontan Unverständliches gemacht hat, desto offener wird er für anderes Neues sein. Wer sein Leben lang nur weiße Raufaser sieht, wird Farben auf Dauer als bedrohlich empfinden und ihnen ausweichen.

So war es auch diesmal; nach anfänglichem Zögern und einigen Kommentaren zu augenscheinlich zu fremder Kunst fand jede und jeder von uns ein oder mehrere Lieblingsstücke. Hilfreich dabei ist es auch, die eine oder andere Kamera zu verteilen, da diese neue Blickwinkel aus der Konzentration heraus eröffnet, ein schönes Foto zu schießen. Glücklicher Weise erhält man im Lehmbruckmuseum sehr einfach eine Fotografiererlaubnis und noch glücklicherer Weise ist es möglich, bei der Pressestelle um eine (private) Veröffentlichungsmöglichkeit für einige Fotos zu bitten, was gern gewährt wird, wenn es sich um museumseigene Skulpturen handelt. Vielen Dank an Herrn Blaschke.

So dürfen wir nun die folgenden Aufnahme, die sämtlich von Gianna sehr schön fotografiert wurden, im Blog veröffentlichen:













alle Fotos von Gianna Pläsken

Da das Lehmbruckmuseum auch spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche bietet, hielten sich die Mädchen dann noch eine ganze Weile in der kunstpädagogischen Abteilung auf, wo man sich - auch wenn man etwas älter ist - mit Mode zum Gesamtkunstwerk stylen kann ...













Zu Jugend trifft Kunst im Lehmbruck - Museum findet man übrigens hier. Es gibt jede Menge interessanter Aktionen.

Und ganz am Ende eines schönen Nachmittages: Chillen/Relaxen/Ausspannen im Park ...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 18. Juli 2011
Haldensaga
In der Nacht vom 23. auf den 24. 7. wandert das Ruhrgebiet. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang läuft man auf verschiedenen Touren von Halde zu Halde.

Link zur Haldensaga

An verschiedenen Stationen, bei denen die Teilnehmer kurz rasten, werden von Nachtdozenten Geschichten ums Ruhrgebiet herum erzählt. So werde ich an diesem Abend mit noch zwei anderen Erzählern die Gruppen vor dem Malakowturm in Bottrop erwarten.



Eine absolute Besonderheit wird die Gruppen dann noch auf den Halden selbst erwarten ...

Künstergruppe LIGNA

Ich wünsche uns allen gutes Wetter!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 22. April 2011
Herkules auf Nordstern


Nein, dies ist keine Fantasygeschichte, sondern nur der Kurzbericht über einen Kurzbesuch auf Nordstern in Gelsenkirchen, wo Markus Lüpertz 18 Meter hohe und 23 Tonnen schwere Hercules - Skulptur seit Dezember 2010 auf dem THS - Turm installiert ist, sozusagen als Abschluss - Event für Ruhr 2010.



Mir gefällt der einarmige Kerl in 100 Metern Höhe, meine gesamte Familie sieht das allerdings durchaus kontrovers, was zu sehr ironischen Bemerkungen während meiner Verteidigungsrede für die arme Skulptur während ihrer Umrundung führte.



Warum und wie Herkules so, wie er da oben steht, entstand, lässt sich zum Beispiel hier nachlesen: Link zum Hercules

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 1. März 2010
Museum Küppersmühle in Duisburg
Die "Docklands" in Duisburg, nicht mehr genutzte Teile des alten Binnenhafens, sind in den letzten Jahren aus Ruinen wieder auferstanden. In erster Reihe finden sich neben den alten Instand gesetzten Industriebauten auch moderne Büro- und Servicebauten sowie fast in jedem Erdgeschoss am Hafenbecken Gastronomie. In der zweiten Reihe dann architektonisch angepasste schlichte Wohnhäuser für Leute mit Geld.



Mitten in diesem Viertel liegt das Museum Küppersmühle, in dem ausschließlich die Moderne gezeigt wird. In den alten Räumen der Mühle finden sich die Ausstellungsräume, die reizvoll durch lange Fensterbänder zum Hafen hin geöffnet wurden, im modernen Betonanbau das Treppenhaus, beinahe schon selbst eine Skulptur.





OLAF METZEL

Bei unserem Besuch fand die Ausstellung "Mapping the Region" mit Skulpturen, Rauminstallationen und Zeichnungen des Künstlers Olaf Metzel statt. Hier drei seiner imposanten raumfüllenden Installationen:







ANSELM KIEFER

Wir hatten zunächst einige Vorbehalte, ob es lohnenswert ist, mit einem achtjährigen Kind ein solches Museum zu besuchen. Es zeigte sich, dass diese Sorge völlig unbegründet war. Schon bei Anselm Kiefers monumentalen plastischen Mischtechnik - Gemälden siegte die Neugierde.


Die goldene Bulle


Sternenstaub IV

GERHARD RICHTERs

"Kuh" mussten wir dann auf Wunsch eines Kälbchens mit diesem zusammen fotografieren.



A.R. PENCK

Bei diesem Penckschen Riesenbild fing Lisa an mit einer völlig unbefangenen Bildbeschreibung ...




Bei der Betrachtung vor einem Lüpertz sitzend

GEORG BASELITZ

Die auf dem Kopf stehenden Portraits wurden eingehend "richtig herum" betrachtet.



MARKUS LÜPERTZ

Hier waren meine Frau und ich absolut fasziniert: Lisa setzte sich hin, tauchte in den "Traum des Malers" ein und erzählte Bild für Bild eine über zehnminütige Geschichte des Inhaltes. So kann man auch als Erwachsener noch etwas lernen.





Es war also ein sehr gelungener Nachmittag für alle, den wir sicherlich mit "voller Mannschaft" wiederholen werden, da wir zwar alles gesehen, aber bei weitem nicht aufgenommen haben.

Als sehr angenehm und familienfreundlich anzumerken ist, dass Kinder und Jugendliche in Ausbildung freien Eintritt haben!



Auf dem Weg zum Wagen begegneten wir dann noch diesem anmutig schlafenden Schwan.

... link


Mittwoch, 16. Dezember 2009
22. Festival Orgel PLUS ab dem 1. 1. 2010
Vor kurzem in der Zeitung gelesen und dann im Netz nachgeschaut: vom 1. bis 17. 1. 2010 findet in Kirchen quer durch die Stadt Bottrop wieder das jährliche Orgel PLUS - Festival mit vielen interessanten Konzerten statt.

Den Auftakt bildet am Neujahrtag das Konzert "Orgel plus 8 Trompeten und Pauken" in der Cyriakuskirche mit Werken von Bach, Händel, Elgar und anderen. Wir werden es uns anhören.

Interessant finden wir auch noch "Orgel plus Bajan" in St. Joseph, "Orgel plus Querflöte" in St. Johannes (Boy), "Orgel plus BigBand" in Herz Jesu, die Meisterkonzerte und "Orgel plus Lichtinstallation", wiederum in Herz Jesu. Mal schauen, welche Konzerte wir schaffen ...

Das komplette Programm und die Hintergründe lassen sich unter diesem Link finden:
Link zum Festival Orgel PLUS

Viel Spaß! Vielleicht hat ja jemand Lust, mit uns hinzugehen?

... link


Dienstag, 8. September 2009
Moondog - Todestag des Musikers und Komponisten Louis Thomas Hardin
WDR 2 brachte heute in der Reihe Stichtag eine Sendung über Moondog.

Eine Geschichte, die selbst einem Hollywood - Produzenten nicht einfallen könnte und eine kleine Hommage an den großartigen Musiker und Komponisten, der heute vor 10 Jahren in Münster starb.

Link zum WDR 2 Podcast

Den gekürzten Bildbeitrag gibt es hier:

http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2009/09/08.jhtml

Link zum Text

... link


Montag, 24. August 2009
1968. Die große Unschuld: Ausstellung in der Kunsthalle Bielefeld
Anfang August durften wir in Bielefeld die für uns in diesem Jahr eindrucksvollste Ausstellung erleben.



Unter dem Titel "1968. Die große Unschuld" waren bis zum 8. 8. 2009 300 Werke von über 150 internationalen Künstlern zu sehen. Leider gab es hier - wie in vielen anderen Museen mittlerweile auch - ein Fotografierverbot, sodass wir nur einige Außenaufnahmen der Halle machen konnten.



Vor dem Eingang hing eine der Architekturskulpturen, die mit an Raumanzüge angelehnte Ballons "weitaus perfekter als jedes Gebäude" sein und ein "Maximum an Mobilität" bieten sollen, wie HANS HOLLEIN 1967 in seinem Manifest "Alles ist Architektur" schrieb. Ausgestellt waren unter anderem Werke von ARCHIGRAMM. COOP HIMMELB(L)AU und CHRISTO.

Ein Durchgangssaal zeigte unter dem Titel "Jäger, Sammler, Malerfürsten" Exponate von BASELITZ, PENCK und LÜPERTZ.

ANSELM KIEFERS "Heroische Sinnbilder" sind auch heute noch eine Provokation, da in jedem der - zunächst harmlos anmutenden - Motive ein Mann mit zum Hitlergruß erhobener Hand zu sehen ist.

Über JOSEF BEUYS und seine Schüler gelangte man zu den österreichischen Aktionskünstlern, die es im extrem konservativen Wien durchaus darauf anlegten, von der Polizei verfolgt zu werden. Als OTTO MÜHL und GÜNTER BRUS ihre Aktionen in der Wiener Universität einem akademischen Publikum vorführten - unter anderem wurden wirklich alle körperlichen Vorgänge live demonstriert und auf Film festgehalten - reagierte der österreichische Staat nach einer medialen Hetzkampagne mit der Verhaftung und Verurteilung der Künstler.
Aktion von Günter Brus und Kurt Kren von 1965 (youtube), die bei der Ausstellung nicht gezeigt wurde, darf als Beispiel dienen



Sehr eindrucksvoll waren auch die "Big Electric Chair(s)" von ANDY WARHOL, 1967 als Schwarz-Weiß-Druck auf farbig grundierter Leinwand geschaffen und vor allem auch die Räume, in denen die Auseinandersetzung amerikanischer Künstler mit dem Vietnamkrieg gezeigt wurden. Mir - der den Krieg als damals ca. 10 - jähriger im Fernsehen miterlebt hat - lief mehr als ein kalter Schauer den Rücken hinunter.

Interessant der Raum mit "Arte Povera", armer Kunst aus Italien. Hier ist mir besonders das Werk "Senza titolo (Struttura che mange) [Ohne Titel(Essende Struktur)]" von GIOVANNI ANSELMO in Erinnerung geblieben, eine Salat essende Skulptur, bestehend aus einer Granitsäule, einem Granitblock, Kupferdraht, Sägemehl und eben jenem Kopfsalat, der immer wieder ausgetauscht werden muss, wenn er zwischen den Blöcken weg ins Sägemehl fällt. Sehr lebendig ... im wahrsten Sinne des Wortes.
Ebenso lebendig erschienen die zwischen Glasscheiben geklemmten Salamischeiben und Schokoladentafeln, die seit 1968 vor sich hin gären dürfen!

Der Bereich Licht zeigte in weiten Bereichen die Farbenwelt der späten 60er Jahre mit Gelb, Orange und Rot sowie Schwarzlicht in Neon - Installationen zum Beispiel von DAN FLAVIN. Eine andere Welt betrat man in dem völlig in weiß gehaltenen Raum, in dem DOUG WHEELER´S "Light Encasement", ein Quadrat aus Acrylglas und bläulichen Neonröhren, installiert war. Ätherisch schön!
Fremdvideo (youtube) zu Light Encasement Das Video kann höchstens eine Anmutung der wirklichen Installation wiedergeben

Für mich persönlich waren auch die Silbergelantine - sw - Abzüge verschiedenster Künstler sehr interessant, die man aber auch nicht aufnehmen durfte. Ich habe dann die Regel ein klein wenig gebrochen und selbst eine Schwarz - Weiß - Aufnahme eines mir nahe stehenden Gesamtkunstwerks geschossen.



Trotz Wespen war die Terrasse des Museums mit dem schönen Ausblick einen Besuch wert.





EDIT: Einige Beispiele aus youtube

... link