Donnerstag, 27. Oktober 2011
Musik bei Klang & Ton
Anfang Oktober war es einmal wieder so weit: Hörnachmittag bei K&T in Duisburg. Diesmal gab es etwas -nicht nur für mich - ganz Besonderes. Musik draußen mit außergewöhnlichen Lautsprechern.



Die inneren "kleinen" Lautsprecher sind eine recht neue Entwicklung der Redaktion mit feinsten Chassis der renomierten Lautsprecherbauer ScanSpeak, nicht unschwer als skandinavische Firma zu erkennen. Ein Pärchen dieser Boxen kostet als Bausatz ohne Gehäuse bereits um die 2000 €, spielt aber meiner Meinung nach im Zweiwegesegment ganz oben mit. Nicht umsonst setzen die berühmtesten Hersteller sündhaft teurer Fertigboxen genau diese Chassis - oder eine Nummer kleiner - ein.

Die großen Teile rechts und links sind neu entworfene Subwoofer. Nun ist es ja im Freiraum nichts Neues, dass da große Boxen auf Bühnen herumstehen. Diese hier sind aber etwas ganz anderes. Diese hier machen nicht einfach Krach, sondern bauen einen tieffrequenten Druck auf, wie er bei PA- Bühnenlautsprechern gar nicht vorkommen soll. Die Rede war von echten 16 Hz, was dem Demutston auf großen Kirchenorgeln entspricht. Immerhin, bei bestimmten Musiktiteln wurde der Druck auf dem Zwerchfell schon unangenehm, ohne dass es schmerzhaft laut gwesen wäre.

An Räume anpassbar sind die Monster per Software und Laptop. Ein Problem stellt wohl eher die verwendete Software dar, weil viele Scheiben im Tiefsttonbereich wohl Schweinereien veranstalten, die mangels geeigneter Boxen kein Toningenieur jemals wahrgenommen hat.

Alles in allem: ein außergewöhnlicher Tag!

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Donnerstag, 20. Oktober 2011
Post-It War
Attention: Post-It War est arrivée en Allmagne (Bottrop).


Der erste Space - Invader

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Samstag, 8. Oktober 2011
Lehmbruckmuseum in Duisburg
Anlässlich der Ende September eröffneten Ausstellung "100 Jahre Kniende - Lehmbruck in Paris 1911" besuchten wir Anfang Oktober mit der ganzen Familie das Lehmbruck - Museum , "den" Ort für moderne Skulpturen in unserer Region.



Wenn man mit Jugendlichen in ein solches Museum fährt, so sieht man sich zunächst einmal einem ganzen Sack voller Ressentiments gegenüber stehen, denn bei weitem nicht alles erschließt sich dem Betrachter auf Anhieb in seiner Schönheit/Sinnhaftigkeit/Provkation oder einfach darin, dass Epochen ihre Ausdrucksformen haben.

Die Frage, warum wir trotzdem solche Orte besuchen, haben wir für uns recht einfach geklärt: Je mehr ein Mensch gesehen hat, je mehr er sich mehr als nur einen Gedanken über etwas spontan Unverständliches gemacht hat, desto offener wird er für anderes Neues sein. Wer sein Leben lang nur weiße Raufaser sieht, wird Farben auf Dauer als bedrohlich empfinden und ihnen ausweichen.

So war es auch diesmal; nach anfänglichem Zögern und einigen Kommentaren zu augenscheinlich zu fremder Kunst fand jede und jeder von uns ein oder mehrere Lieblingsstücke. Hilfreich dabei ist es auch, die eine oder andere Kamera zu verteilen, da diese neue Blickwinkel aus der Konzentration heraus eröffnet, ein schönes Foto zu schießen. Glücklicher Weise erhält man im Lehmbruckmuseum sehr einfach eine Fotografiererlaubnis und noch glücklicherer Weise ist es möglich, bei der Pressestelle um eine (private) Veröffentlichungsmöglichkeit für einige Fotos zu bitten, was gern gewährt wird, wenn es sich um museumseigene Skulpturen handelt. Vielen Dank an Herrn Blaschke.

So dürfen wir nun die folgenden Aufnahme, die sämtlich von Gianna sehr schön fotografiert wurden, im Blog veröffentlichen:













alle Fotos von Gianna Pläsken

Da das Lehmbruckmuseum auch spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche bietet, hielten sich die Mädchen dann noch eine ganze Weile in der kunstpädagogischen Abteilung auf, wo man sich - auch wenn man etwas älter ist - mit Mode zum Gesamtkunstwerk stylen kann ...













Zu Jugend trifft Kunst im Lehmbruck - Museum findet man übrigens hier. Es gibt jede Menge interessanter Aktionen.

Und ganz am Ende eines schönen Nachmittages: Chillen/Relaxen/Ausspannen im Park ...

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Montag, 3. Oktober 2011
Muschelzeit hat begonnen!


Mosselen in Venlo

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Mittwoch, 21. September 2011
Drachenfest im Olgapark
Da gibt es tatsächlich noch Orte in der ganz nahen Umgebung, von denen ich noch nie gehört habe. Den Olgapark auf der ehemaligen Zeche Osterfeld kannte ich zum Beispiel noch nicht, bis die Frauen der Familie anlässlich einer Radtour zum Schloss Oberhausen vom kommenden internationalen Drachenfest ebendort berichteten.

Dazu luden verschiedene Drachenvereine und Gruppen am 17. und 18. September ein. Sehr schön, aber unfotografierbar war die Nachtshow am Samstag mit illuminierten und "brennenden" Drachen, die von ihren Lenkern teilweise in wilde Tänze gezwungen wurden.
Etwas gruselig vor allem der schwarze Riesendrache, der ganz still vor dunklem Himmel über dem Geschehen schwebte.
Die Livemusik bis 21:00 haben wir allerdings verpasst.

Weil es so schön war, fuhren wir am Sonntag noch einmal hin um die Tagesdrachenshow zu sehen, die aber zu einem großen Teil wortwörtlich ins Wasser fiel, wie auf den Fotos unschwer zu erkennen. Wenn das Wetter demnächst schöner ist, werden wir allerdings den Besuch im Olgapark wiederholen, da wir die Landschaftsarchitektur sehr sehenswert fanden.


Der Förderturm der ehemaligen Zeche Osterfeld


Kein Drachenwetter






Die großen Mattendrachen wie das Ampelmännchen oder der Stern sind teilweise bis zu fünf Meter lang und werden durch "normale" Drachen, die viel höher fliegen, unterstützt.

P.S. Gerade gelesen: Der OLGA Park wurde als Teil der Landesgartenschau 1999 konzipiert.

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Sonntag, 11. September 2011
Moonlight - Minigolf in Duisburg
Kleiner Nachtrag aus den Sommerferien als Tipp für verregnete Tage, nicht nur für kleine, auch für größere und ältere Menschen: kitschig und zumindest beim ersten Mal spaßig!

Moonlight - Minigolf

Wenn man abends hinmöchte, sollte man am Wochenende vorher reservieren. Es kann sehr voll werden.





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Donnerstag, 8. September 2011
Erdbeben am 8. September um kurz nach neun Uhr?
Wenn mich - und meine Frau - nicht alles täuscht, hat hier gerade die Erde kurz gebebt.

Zusatz 21:32: erdbeben.com meldet, dass wir nicht gesponnen haben. Irgendwo zwischen Münster und Duisburg gab es ein Erdbeben, dass sogar bis in die Niederlande hinein spürbar war.

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